Die Kapuzinerkresse stellt nicht nur eine Augenweide mit ihrem schönen Kontrast aus zarten grünen Blättern und leuchtenden Blütenfarben dar, sondern ist zudem äußerst pflegeleicht. Sie eignet sich hervorragend für Spaliere, Zäune oder sogar Balkone und Lauben. Mit etwas Geduld sind schnell die ersten Triebe sichtbar, und schon bald zieren die farbenfrohen Blüten die Umgebung. Diese Pflanze sollte nicht nur als Zierde genutzt werden – ihre Blüten sind essbar und verleihen vielen Gerichten eine besondere Note.
Aussaat der Kapuzinerkresse: Ein einfacher Leitfaden
Für die Aussaat der Kapuzinerkresse im Freiland ist der Zeitraum zwischen April und Juni ideal. Es ist wichtig, die Samen bei Temperaturen von 10-15°C zu säen. Die Samen sollten in Gruppen von 2-3 Stück in eine Tiefe von etwa 2 cm gesetzt werden, wobei ein Abstand von 30 cm zwischen den Häufchen eingehalten werden sollte. Die Keimung erfolgt in der Regel innerhalb von 19-25 Tagen, sodass bald mit sprießendem Grün gerechnet werden kann.
Es ist zu beachten, dass Kapuzinerkresse empfindlich auf das Umpflanzen (Pikieren) reagiert – daher ist es ratsam, die Samen direkt an ihren endgültigen Standort zu säen. Nach etwa vier Wochen sind bereits die ersten Jungpflanzen zu bewundern. Die robuste Kapuzinerkresse verschönert nicht nur den Garten, sondern fügt auch einen Hauch von Exotik mit ihren leuchtenden Blüten in warmen Tönen hinzu. Die üppige Wuchsform und die dekorativen Blätter laden dazu ein, die Schönheit dieser vielseitigen Pflanze zu genießen.